NEU im Kino
Oslo Stories: TRÄUME - Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet. Johanne verliebt sich zum ersten Mal, und zwar in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.
Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.
Hot Milk (Kinostart: 3. Juli) - In dem Film von Rebecca Lenkiewicz, der im Wettbewerb der Berlinale 2025 lief, begleitet Sofia (Emma Mackey, Sex Education) ihre gehbehinderte Mutter (die lesbische Schauspielerin Fiona Shaw, Killing Eve) nach Andalusien. Während die dort einen rätselhaften Heiler aufsucht, verfällt Sofia der freigeistigen Touristin Ingrid (Vicky Krieps, Das Boot), was der kontrollsüchtigen Mutter wiederum gar nicht gefällt... (von von Karin Schupp via L-Mag)
Fernsehen
Lesben* im TV: Fernsehinfos von Ingeborg Boxhammer - Lesbische und teilweise auch trans* Sichtbarkeit: Ingeborg Boxhammer von lesbengeschichte.org stellt euch alle Filme, Dokus etc. vor. Die Fernsehtipps entstanden ca. Anfang 2007 als Service für Freundinnen. Inhaltsangaben und Wertungen spiegeln Ingeborgs persönliche Meinung wider – und ihren Humor… Seitdem erscheinen die Infos – in der Regel – alle zwei Wochen.
Filme
queer mdb - Queere Medien Datenbank - lesbische Filme
In den vergangenen Jahren nahm die Sichtbarkeit queerer Menschen im deutschen Fernsehen kontinuierlich zu und folgte einem klaren Aufwärtstrend, der 2024 überraschend gestoppt wurde – ausgerechnet in einer Zeit zunehmender LGBT-Feindlichkeit. Besonders RBB und arte haben LGBT-Inhalte deutlich reduziert. Neue Zahlen unserer Medien-Studie.
Über 300 LGBTQIA+ Filme und Serien - vorgestellt von Lena Liebig
Weitere Filme:
Mädchen in Uniform 1931 - Mädchen in Uniform ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1931 unter der Regie von Leontine Sagan und der künstlerischen Leitung von Carl Froelich, nach einem Schauspiel von Christa Winsloe. Er wird seit den 1970er Jahren von der feministischen Filmgeschichtsschreibung als der erste massenwirksame deutsche Spielfilm angesehen, aus dem parallel zur allgemeinen Adoleszenzerfahrung der Hauptfigur die Möglichkeit einer lesbischen Liebe herausgelesen werden kann.
Mädchen in Uniform 1958 - Mädchen in Uniform ist ein deutscher Spielfilm von 1958. Darin verkörpert Romy Schneider die Internatsschülerin Manuela von Meinhardis, die für ihre Lehrerin Fräulein von Bernburg, verkörpert von Lilli Palmer, starke Gefühle entwickelt. In tragenden Rollen sind Therese Giehse und Blandine Ebinger zu sehen.
Der Film ist eine in der Handlung abgemilderte Neuverfilmung des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1931. Wie dieser basiert er auf dem Theaterstück Ritter Nérestan von Christa Winsloe, aber auch auf der von dieser selbst erarbeiteten Romanfassung Das Mädchen Manuela.
A Perfect Ending
Aimée & Jaguar
Better than chocolate
Blau ist ein warme Farbe
Blue Jean
Bound gefesselt
Boy's don't cry
Butterfly Hu Die
Die geheimen Tagebücher der Anne Lister
Die Töchter des chinesischen Gärtners
Elena Undone
Fremde Haut
Goldfish memory
Heartland
loving Annabelle
I can't think straight
It's in the Water
La belle saison - Eine Sommerliebe
Lost an delirious
Mein Leben in Rosarot
Millionen Momente voller Glück
My days of Mercy
Porträt einer jungen Frau in Flammen
Rafiki
Siebzehn, Ein Film von Monja Art
Tár
The Danish Girl
The kids are all right
women love women
XXY - von Lucia Puenzo
Serien
Eldorado KaDeWe
Feel Good
Gentleman Jack
Lip Service
Loving her - LOVING HER ist eine Drama-Serie nach dem niederländischen Original ANNE+, welches auch von Netflix als Spielfilm produziert und veröffentlicht wurde. Die junge Hanna (Banafshe Hourmazdi) erlebt die Irrungen und Wirrungen der lesbischen Liebe.
The L-Word - Wenn Frauen Frauen lieben - Die Serie handelt von einer Clique lesbischer, bisexueller, heterosexueller und transgeschlechtlicher Freunde in West Hollywood und behandelt Themen wie lesbische Elternschaft, künstliche Befruchtung oder Coming-out, aber auch Drogenmissbrauch, Abtreibung, Rassismus, Extremismus, Transidentität und Brustkrebs. Die Serie wurde weltweit in über 30 Ländern ausgestrahlt.
The L-Word - Generation Q - Die Fortsetzung von „The L Word“ soll zeigen, wie sich die Beziehungen, Leben und Erfahrungen für lesbische Frauen in den Jahren seit dem Ende des Originals verändert haben – und was gleich geblieben ist.
Film-Festivals
Heidelberg - lesbische Kurzfilmnach - 19.01.2025
Mannheim - Lesbische Filmtage - 25. April bis 30. April 2025
Es ist April, und wieder gibt es Lesbische Filmtage im Cinema Quadrat! In einer Mischung aus aktuellem Kino und Klassikern blicken wir auf Liebesgefühle in verschiedenen Tonlagen von Coming-of-Age über Drama bis zur ausgelassenen Komödie. Dokumentarisch geht es um die Insel Lesbos, um die Aktivistin Audre Lorde und um die Fotografin Annie Leibovitz. Ein handverlesenes, vielfältiges Programm rund um die Liebe zwischen Frauen! In Kooperation mit OPEN DYKES.
Freiburg - 34. Freiburger Lesbenfilmtage - 18.-22. Juni 2025
QueerFilm-Festival - die besten queeren Filme des Jahres - 4.-10. September 2025
Schauspielerinnen
Cynthia Nixon -
Ellen DeGeneres -
Jodie Foster -
Kristen Stewart -
Maren Kroymann - Maren Kroymann ist eine deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin. Einem breiteren Publikum wurde sie 1988 an der Seite von Robert Atzorn in der vom SDR produzierten Fernsehserie Oh Gott, Herr Pfarrer bekannt.
Im Dezember 2019 erhielt Kroymann den Fernsehpreis Rose d’Or für ihr Lebenswerk und 2020 wurde sie mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Seit Juli 2022 hat sie bei Bremen Zwei einen Podcast mit dem Titel War’s das?, in dem sie mit Frauen über 50 darüber spricht, dass dieses Alter heute nicht das Karriereende bedeuten muss. 2023 erhielt Kroymann für ihr Lebenswerk den Grimme-Preis in der Kategorie Besondere Ehrung, die auch vom Deutschen Volkshochschul-Verband vergeben wird. Sie erhielt 2023 auch den Dieter-Hildebrandt-Preis mit der Begründung, dass sie eine Galionsfigur für Revolution, Emanzipation, Toleranz und demokratische Standhaftigkeit ist.